Ab in den Wohlstand – zehn Tipps für Berufseinsteiger – erster Job nach der Ausbildung und dem Studium

Gerade zu Beginn des Berufslebens mit dem ersten Gehalt kann man vieles richtig machen – oder auch nicht.

Bitte so nicht: eine Wohnung mit Möbeln auf Pump einrichten, ein neues Auto auf Kredit finanzieren, dazu ein paar coole Klamotten vom Markenhersteller, ein schickes Smartphone mit Vertrag …

dann öfter mal essen gehen, in der Mittagspause Fast Food oder zum Schnellrestaurant, mal hier ein Kaffee  und dort eine Cola, an der Tankstelle sich gleich mit Getränken und Süßigkeiten eindecken … und schwupp ist ganz viel Geld ganz weit weg, der Kontostand sinkt schon zu Monatsbeginn in den Keller, schnell droht die Schuldenspirale … das geht auch anders.

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Richtung Wohlstand bitte! – Schon in der Ausbildung starten

Machen Sie so einen Blödsinn bitte nicht! Stellen Sie Ihr Leben möglichst gleich auf Wohlstand um, bevor Sie sich ans Geld ausgeben gewöhnen. Geben Sie Ihr Geld nicht weg, sondern lassen Sie es für sich arbeiten und freuen Sie sich an Ihrem wachsenden Zukunftskonto, nach dem Motto: Ab in den Wohlstand! Und so geht’s:

1. Bezahlen Sie zuerst sich selbst!

Überweisen Sie gleich zu Monatsbeginn 10% Ihres Einkommens auf Ihr “Zukunftskonto”, nämlich ein extra Konto für Ihre Geldanlagen, mehr dazu unter Punkt zwei. Von allen zusätzlichen Einkünften wie Weihnachtsgeld oder einer Prämie überweisen Sie mindestens 20% auf Ihr Zukunftskonto.

Falls Sie richtig reich werden möchten, müssen Sie den Turbo einschalten und 20% oder mehr im Monat von Ihrem Gehalt auf Ihr Zukunftskonto überweisen. Von Ihren zusätzlichen Einnahmen gehören dann die Hälfte auf Ihr Zukunftskonto.

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2. Ihr Zukunftskonto – Bereits das erste Gehalt nutzen und mit dem Vermögensaufbau beginnen

Eröffnen Sie bei einer Bank ein kostenloses Konto mit kostenlosem Depot für Ihre Geldanlagen, Ihr Zukunftskonto. Worauf Sie bei der Wahl einer geeigneten Bank achten sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag:

Die richtige Bank finden für Ihr Depot – Leistung und Kosten der Banken

3. Ihr Geld arbeiten lassen – Geben Sie Ihr Geld nicht weg!

Geldscheine und Geldmünzen: 10 Euro, 20 Euro, zwei Euro ein Euro
Aus 73 Euro können 7,30 Euro “Zinsen” pro Jahr werden

Wenn Sie über 1000 Euro angespart haben, sollten Sie Ihr Geld für sich arbeiten lassen. Wir haben dazu eine klare Meinung: Vergessen Sie die Zinsen am Sparbuch. Wirkliche gute Erträge bekommt man im Bereich Aktien. Eine hohe Rendite auf lange Sicht gibt es bei den Aktien des Dow Jones Index. Wir empfehlen daher, in ETFs auf den Dow Jones langfristig zu investieren und circa 10% “Zinsen” pro Jahr zu erwirtschaften.

Wenn Sie also “nur” 1200 Euro investieren, bekommen Sie dafür ungefähr 120 Euro pro Jahr “Zinsen” (oder 10 Euro je Monat), wie gesagt auf lange Sicht – kurzfristige Schwankungen sind bei Aktien normal und müssen durchgestanden werden.

Bitte lassen Sie Ihr Zukunftskonto wachsen,  entnehmen Sie kein Geld. Für unerwartete Kosten sollten Sie sich deshalb auf einem dritten Konto absichern, dazu gleich mehr unter Punkt sieben.

Lesen Sie dazu bitte auch folgende Artikel:

10 Euro, 100 Euro, 200 Euro … mehr jeden Monat – ein Leben lang: Ein Weg zur eigenen Geldquelle

ETFs auf den Dow Jones im Vergleich – viel “Zinsen” und starke Erträge

Aktueller Hinweis (Dezember 2018): Derzeit investieren wir selbst nicht neu in Aktien bzw. ETFs auf den Dow Jones oder einen anderen Aktienindex. Stattdessen bevorzugen wir Gold und ausgewählte Aktien auf Rohstoffe. Lesen Sie bitte auch diesen Beitrag:

Gold als Geldanlage – Schutz in Krisen – Vor- und Nachteile

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4. Versicherungen – Absicherung gegen den Notfall

Mit Ihrem ersten Arbeitsplatz müssen Sie sic auch selbst versichern. Doch Vorsicht! Sichern Sie sich nur gegen echte Schiksalsschläge ab. Bitte schließen Sie keine Lebensversicherung zur Altersvorsorge ab, daran verdient in erster Linie die Versicherung und nicht Sie.

Versuchen Sie, Ihre laufenden Kosten möglichst gering zu halten. Vergleichen Sie Preise bei den Versicherungen und informieren Sie sich bei Familie und Freunden, bevor Sie einen Vertrag abschließen. Bitte bedenken Sie immer: Der Versicherungsmakler und die Versicherung kassieren hohe Provisionen für Ihre Unterschrift.

5. Konsumschulden – Stop!

Machen Sie niemals Konsumschulden – kaufen Sie zum Beispiel ein Möbelstück oder ein Smartphone erst dann, wenn Sie den Kaufpreis zusammengespart haben. Vielleicht reicht Ihnen beim Smartphone auch ein Gebrauchtes mit Prepaid-Tarif. Ein Kredit ist grundsätzlich nur dann erlaubt, wenn Sie dafür eine Immobilie erwerben.

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6. Abonnement und Nutzungsvertrag – Vorsicht bei laufenden Kosten

Versuchen Sie Ihre laufenden Kosten möglichst gering zu halten. Also Vorsicht bei Abos und irgendwelchen Verträgen. Überlegen Sie dreimal, ob Sie das Angebot wirklich nutzen und informieren Sie sich vorab über Kündigungsfrist und Kündigungsmodalitäten.

7. Der Notgroschen – nicht nur für junge Leute

Überziehen Sie niemals Ihr Girokonto! Die Überziehungszinsen sind dort immens. Bilden Sie deshalb Rücklagen für unerwartete Kosten (zum Beispiel eine teure Reparatur). Deshalb sollten Sie noch ein drittes Konto besitzen, diesmal darf es gerne ein Sparbuch sein. Zahlen Sie auch auf dieses Notfallkonto regelmäßig einen festen Betrag ein, am besten ebenfalls gleich zu Monatsbeginn.

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8. Die teuersten Ausgaben: Wohnen und Auto

Hier lässt sich gerade für junge Menschen am meisten sparen:

Auto: Verzichten Sie auf ein Auto. Wenn es gar nicht ohne KfZ gehen sollte, dann besorgen Sie sich einen günstigen Gebrauchtwagen. Neuwagen verlieren in den ersten 2-3 Jahren extrem an Wert, bloß nicht! Möglicherweise können Sie sich das Auto auch teilen.

Wohnen: Hier können Sie richtig viel Geld sparen. Warum nicht ein möbliertes Zimmer in einer Wohngemeinschaft, eine einfache Einzimmerwohnung mit gebrauchtem Mobiliar? Gerade beim ersten Arbeitsplatz möchten Sie doch flexibel bleiben, offen für neue Möglichkeiten. Binden Sie sich daher keine teure Wohnung ans Bein. Versuchen Sie möglichst lange Zeit  günstig zu wohnen

Suchen Sie Ihre Lebensqualität in anderen Bereichen: Nach 20 Jahren denken die wenigsten Menschen mit Stolz und Freude an ihre Wohnsituation zurück (egal ob Designerwohnung oder WG); man erinnert sich vielmehr an tolle Reisen, besondere Events wie Konzerte und natürlich Erlebnisse mit Freunden. (Mehr dazu unter Punkt 10)

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9. Sparen im Alltag – das erste Gehalt festhalten

Führen Sie – zumindest für ein paar Wochen – ein Haushaltsbuch. Notieren Sie alle Ausgaben und vergleichen Sie die Preise: Wo können Sie sparen, ohne Lebensqualität zu verlieren? Welche Ausgaben sind wirklich notwendig?

So können Sie viel Geld sparen: Kaufen Sie Lebensmittel und Getränke beim Discounter (Aldi, Lidl, Penny, Norma …). Ihr Mittagessen bringen Sie am besten von daheim mit in die Arbeit, Kaffee können Sie zu Hause praktisch umsonst zubereiten. Auch für Kleidung und sonstige Ausgaben sollten Sie Preise vergleichen und außerhalb der Saison zuschlagen bzw. im Schlussverkauf kaufen. Statt ins Restaurant zu gehen, treffen Sie sich doch mit Freunden daheim zum Essen. Versuchen Sie unnötige Ausgaben im Alltag zu vermeiden.

Mehr Spartipps gibt es un diesem Beitrag:

Geld zusammenhalten: Sparideen und Tipps – für gleichbleibende Lebensqualität

10. In Lebensqualität investieren:

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Natürlich sollen Sie mit Ihren Freunden Spaß haben und auch mal ausgehen. Gönnen Sie sich besondere Erlebnisse wie einen tollen Kinofilm, einen Tanz- oder Surfkurs … planen Sie schöne Erlebnisse, an die Sie gerne noch lang zurückdenken. Das muss nicht immer teuer sein: Ein Reise mit Zelt oder Übernachtung im Hostel beschert oft unvergessliche Erinnerungen.

Fazit: Ab in den Wohlstand – der erste Job

Richten Sie Ihr Leben auf Wohlstand und Lebensfreude aus und freuen Sie sich an Ihrem wachsenden Zukunftskonto. Egal, wo Sie heute stehen, es kommt darauf an, dass Sie möglichst bald loslegen. Je früher Sie beginnen, desto stärker wächst Ihr Zukunftskonto und desto mehr Wohlstand erreichen Sie in Ihrem Leben.

 


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