Ausgesorgt, von den Zinsen leben, frei und unabhängig von Job und Beruf, eigene Visionen verwirklichen und finanziell unabhängig sein …
“Finanzielle Freiheit ist eine Illusion?” Von wegen!
Und so gehts: Überweisen Sie gleich zu Monatsbeginn 10 % Ihres Nettoeinkommens auf ein gesondertes Konto – so wird Ihnen der “fehlende Betrag” am wenigsten auffallen.
Ihr Wachstumskonto: Eröffnen Sie ein zusätzliches Konto mit Depot für Ihre Geldanlagen. Bitte beachten Sie dabei: Kontoführung und Depot dürfen selbst nichts kosten. Bei den Gebühren für Kauf und Verkauf von Wertpapieren gibt es deutliche Unterschiede. Mehr zur Auswahl einer geeigneten Bank. Eröffnen Sie Ihr Konto und zahlen Sie das Ersparte ein, damit das Geld für Sie arbeiten und wachsen kann.
Misten Sie Ihre Finanzen aus:
a) Laufende Kosten: Checken Abos, Versicherungen, Verträge … Was davon ist komplett unnötig? Was gibt woanders günstiger?
b) Alltag: Wo lassen sich unnötige Ausgaben reduzieren, ohne auf Lebensqualität zu verzichten? Freuen Sie sich über jeden Euro, den Sie eingesparen. Denn 12 Euro gespart erwirtschaften 10 Cent zusätzlich jeden Monat (bei 10% Rendite), lebenslänglich. Mehr zu: 10% Rendite im Monat
Mehr zum Thema Sparen in diesem Beitrag: Sparen und unnötige Ausgaben vermeiden
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Mit Schwung nach vorn in Richtung finanzielle Unabhängigkeit – mehr Geld
Können Sie etwas verkaufen oder vielleicht Überstunden zu Geld machen? Je mehr Geld Sie jetzt gleich am Anfang auftreiben, desto stärker zeigt Ihre Geldkurve später nach oben … und ab mit den Talern auf das neue Wachstumskonto.
Checkliste: Auf in die finanzielle Freiheit!
Diese nützliche Checkliste erhalten Sie zusätzlich als Dank für Ihre Newsletteranmeldung.
Einkünfte erhöhen – die nächsten Berufsjahre
Machen Sie sich Gedanken, wie Sie Ihre Einkünfte erhöhen können: Ist eine Gehaltserhöhung denkbar? Bezahlte Überstunden? Eine Nebentätigkeit? Oder träumen Sie schon länger von der Selbständigkeit? Versuchen Sie Ihre Nettoeinkünfte in den kommenden Wochen um mindestens 10% anzuheben. Planen Sie für die kommenden 1 – 2 Jahren eine weitere Erhöhung von mindestens 10%.
Nach den ersten Wochen sollte sich auf Ihrem Wachstumskonto eine kleine Summe angesammelt haben und Sie mit Stolz erfüllen. Sobald 1500 bis 2000 Euro beieinander sind, lohnt der erste Kauf von Wertpapieren, denn ansonsten knabbern die Kaufgebühren zu sehr am Gewinn. Stoßen Sie an auf Ihr neues Wachstumskonto!
Mehr zum Thema: Investieren in den Dow Jones mit ETFs
Ihre Sparmaßnahmen: Bald sollten sich auch hier erste Früchte zeigen. Vielleicht können Sie Ihren monatlichen Sparbetrag bald von 10% auf 15% oder sogar auf 20% Ihres Nettoeinkommens erhöhen. Bleiben Sie dran und freuen Sie sich über jeden zusätzlichen Euro.
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Einmalige Zahlungen wie Steuerrückzahlungen, Weihnachtsgeld, Geldgeschenke …
Gewöhnen Sie es sich an, davon mindestens die Hälfte auf Ihr Wachstumskonto zu überweisen. Auch Gelder aus einer Gehaltserhöhung und einer Nebentätigkeit sollten von Anfang an zu 50% in Ihr Zukunftskonto fließen, um dort für Sie zu arbeiten.
Das 1. Jahr auf dem Weg in die finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit
Los geht es auf dem Weg in die finanzielle Freiheit: Egal wie viel Sie momentan netto verdienen, der folgende Rechenweg sollte Sie zum Erfolg führen. Für unsere Berechnung gehen wir von einem monatlichen Nettogehalt von 2000 Euro aus. Den ersten Monat sparen Sie 10% (200 Euro), den zweiten Monat bereits 15% (300 Euro) und ab dem 3. Monat 20% (400 Euro). Durch einmalige Verkäufe konnten Sie 500 Euro auftreiben. Außerdem haben Sie seit dem dritten Monat eine Nebentätigkeit und verdienen 300 Euro zusätzlich im Monat. Davon fließt die Hälfte ebenfalls auf Ihr Wachstumskonto, dies gilt genau so für eine Steuerrückzahlung von 500 Euro und 700 Euro Weihnachtsgeld. Dann sieht die Rechnung für Ihr Wachstumskonto so aus:
1. Jahr:
1. Monat 10% 200 Euro
2. Monat 15% 300 Euro
3.-12. Mo. 10 x 400 4000 Euro
Verkäufe 500 Euro
Nebenjob 10 Mo. je 150 1500 Euro
Steuerrückzahlung 250 Euro
Weihnachtsgeld 350 Euro
Summe: Ende 1. Jahr 7100 Euro
Sie haben es geschafft, Sie haben bereits im ersten Jahr 7100 Euro auf Ihr Wachstumskonto angespart. Die Schallmauer von 10 000 Euro ist zum Greifen nah.
In unseren Berechnungen gehen wir von einer linearen Jahresrendite von 10% aus. Da wir mit ETFs auf den Dow Jones kalkulieren, muss man auf kurze Sicht mit erheblichen Kursschwankungen rechnen. Der Dow Jones hat in den letzten 100 Jahren alle Rückschläge wieder aufgeholt und neue Höchststände erreicht.
Aktueller Hinweis (Dezember 2018): Derzeit investieren wir selbst nicht neu in Aktien bzw. ETFs auf den Dow Jones oder einen anderen Aktienindex. Stattdessen bevorzugen wir Gold und ausgewählte Aktien auf Rohstoffe. Lesen Sie bitte dazu auch diesen Beitrag:
Gold als Geldanlage – Schutz in Krisen – Vor- und Nachteile
Das 2. Jahr auf dem Weg zur finanziellen Freiheit: Geduld
Auch weiterhin lohnt es sich daran zu arbeiten, auf dem Weg zu finanziellen Freiheit die Einkünfte abermals zu erhöhen. Oder Sie planen und bauen Ihre eigene Selbständigkeit auf.
Wir gehen in unserer Modellrechnung davon aus, dass Sie zur Hälfte des zweiten Jahres eine Gehaltserhöhung bekommen und von nun an 2200 Euro netto im Monat verdienen.
Von den 200 Euro zusätzlich pro Monat sollten Sie wieder die Hälfte sparen und zu Monatsbeginn mit auf Ihr Wachstumskonto überweisen, also 400 Euro (20% von 2000) plus 100 Euro (die Hälfte der Erhöhung) ergibt 500 Euro monatlich. Machen Sie das wirklich gleich, bevor Sie sich an mehr Geld gewöhnen.
Überlegen Sie jetzt schon, wie Sie sich für das Erreichen weiterer Ziele belohnen wollen: Für die Schallmauer von 20 000 Euro der Besuch eines Musicals? Ein besonderes Fußballspiel? Eine Flasche Schampus?
2. Jahr
Übertrag aus Jahr 1: 7100 Euro
10% Zins 710 Euro
1.-6. Mo. je 400 2400 Euro
7,-12. Mo. je 400 + 100 3000 Euro
Nebenjob 11 Mo. je 150 1650 Euro
Steuerrückzahlung 250 Euro
Weihnachtsgeld 350 Euro
Summe Ende 2. Jahr 15460 Euro
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Weitere Jahre: Mit Geduld und Beharrlichkeit die finanzielle Freiheit erlangen
Erst einmal Glückwunsch! Sie sind auf dem Weg in die finanzielle Freiheit ein wichtiges Stück vorangekommen. Nun geht es weiter:
Zu Beginn des 4. Jahres erhöhen wir in unserer Berechnung Ihr Gehalt nochmals um 300 Euro auf 2500 Euro im Monat. Die Hälfte der Erhöhung geht wieder direkt mit aufs Wachstumkonto, so dass nun vom Gehalt 400 Euro (20% von 2000 Euro) + 100 Euro (die Hälfte der Erhöhung auf 2200 Euro) + 150 Euro (die Hälfte der Erhöhung auf 2500 Euro) = 650 Euro jeden am Monatsanfang überwiesen werden.
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Nach 8 Jahren eine weitere Gehaltserhöhung um 200 Euro, davon wie gewohnt die Hälfte mit aufs Wachstumskonto.
Geschafft – dank Zins und Zinseszins besitzen Sie nun nach unserer Berechnung:
- nach 3 Jahren 25256 Euro
- nach 4 Jahren 37871 Euro
- nach 5 Jahren 51748 Euro
- nach 6 Jahren 67013 Euro
- nach 7 Jahren 83804 Euro
- nach 8 Jahren 102274 Euro
- nach 9 Jahren 123791 Euro
- nach 10 Jahren 147460 Euro
- nach 11 Jahren 173496 Euro
- nach 12 Jahren 202135 Euro
- nach 13 Jahren 233638 Euro
- nach 14 Jahren 233638 Euro
- nach 15 Jahren 306411 Euro
- nach 16 Jahren 348342 Euro
Eine detaillierte Aufstellung für jedes einzelne Jahr finden Sie hier als PDF.
Mit 348 342 Euro nach 16 Jahren machen Sie im Schnitt 34 842 Euro Ertrag im Jahr (bei 10%), das sind 2903 Euro im Monat. Davon müssen Sie noch Abgeltungssteuer und Soli abziehen und sich um eine Krankenversicherung kümmern.
Finanzielle Freiheit erreichen – Fazit
Egal, was Sie jetzt machen – es kommt darauf an, wie Sie es künftig tun. Von großem Vorteil ist es, möglichst früh mit dem Sparen und Planen zu beginnen. Doch die gute Nachricht: Für den Anfang ist es nie zu spät.
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Hallo,
schöner Beitrag. Das wichtigste Fazit ist dabei, jetzt beginnen, Finger weg vom Depot und durhhalten. Bei mir ist der Kopf die größte Hürde. Gerade das “sehr einfache” verkaufen von Position ist manchmal sehr verlockend. Aber ich denke, wenn das Geld gleich nach dem Gehaltseingang vom Konto weggeht, dann ist das sicherlich eine gute Strategie. Ich selber setzt eher auf Immobilien. Inkl. Tilgung sind die (Netto-Eigen-)Kapitalrendite zwischen 15 und 30%. Natürlich ist der Kaufpreis und die Lage das wichtigste. Hier lautet das Stichwort: B/C-Lage Städte.
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Eine solche (langfristige) Kapitalrendite mit Immobilien ist in unseren Augen allerdings nicht realistisch.
Hallo, es ist möglich, hätte ich auch nicht geklaubt, aber ich ziehe ein ähnliches Programm seit jetzt knapp 5 Jahren durch. Was soll ich sagen, es klasppt wobei ich auf Immobillien und den Dax setze. Grüße H. Möller ( Gut geschrieben, Danke )
Vielen Dank!