Aufs Gymnasium: Eine gute Schulbildung bitte für mein Kind! Aber welcher Zweig? Welche Fächer? Worauf achten?

Das Kind soll aufs Gymnasium: drei Fremdsprachen, eine gute musikalische Ausbildung, Geschichte, … dazu auch Deutsch und Mathe. Doch was können unsere Kinder letztendlich? Und was bringt sie weiter?

Rechtschreibung, Grammatik und Ausdrucksweise vieler Abiturienten sind grauenvoll – das ist um so trauriger, weil man genau das im Leben wirklich braucht: Wie soll denn jemand eine gute Bewerbung formulieren, seine Korrespondenz ordentlich erledigen – ganz zu schweigen von Studienarbeiten, Veröffentlichungen und so weiter?

Die Hochschulen klagen über eine unzureichende Ausbildung der Abiturienten.

Wegen fehlender Grundlagen und der enormen Stofffülle sind viele Studenten den Anforderungen nicht gewachsen und brechen ihr Studium ab. Als weiterer Grund für einen Abbruch des Studiums ist oft der fehlende Praxisbezug.

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Jeder soll das Abitur bekommen.

Die Gymnasien jammern, dass die Anforderungen an die Schüler ständig reduziert werden, damit möglichst viele ihr Abitur bekommen. Am besten solle gar keiner mehr durchfallen, das sei politisch so gewollt.

Statt solider Grundlagen in Deutsch und Mathematik werden unsere Gymnasiasten zum Beispiel bis zur 12. Klasse in Religion unterrichtet. Viele der Schülerinnen und Schüler entscheiden sich in der Oberstufe außerdem für Musik, ein Fach, das ein nettes Hobby sein mag, aber für die Zukunft der Abiturienten wenig Vorteile bringt. Ganz anders steht es da mit Kunst:

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Welche Fächer im Gymnasium? Kunst, das vernachlässigte Schulfach

Künstlerische Fähigkeiten sind in vielen Bereichen äußerst nützlich: Ob man eine Homepage erstellt, ein Schaufenster oder eine Präsentationsfläche attraktiv herrichtet oder einen Flyer, Katalog oder Werbematerialien anfertigt, immer sind gute Grundlagen in Design und Kunst ein enormer Wettbewerbsvorteil.

Warum gibt es keine Kunstgymnasien?

Es gibt jede Menge musische Gymnasien und Chorklassen, Orchester und Chöre an den Schulen. Aber warum haben wir keine Kunstgymnasien und ein breites Angebot an Wahlfächern und Kursen mit Kunstausstellungen und Projekten in diesem Bereich?

Vielleicht liegt es daran, dass die Schulen gerade während der geburtenschwachen Jahrgänge um jeden Schüler kämpfen. Wenn in der vierten Grundschulklasse die Entscheidung für die Schulwahl ansteht, empfinden Kinder und Eltern, dem Kindesalter entsprechend, Musik viel attraktiver als Kunst. Und die Schulen stellen sich darauf ein – Ein Achtklässler würde sich oft anders entscheiden.

 

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Fremdsprachen lernen am Gymnasium: Sprachlicher Zweig – Vorsicht

Ein großer Teil der Gymnasiasten besucht den sprachlichen Zweig eines Gymnasiums: Meist büffeln sie Englisch, Französisch und noch eine dritte Fremdsprache. In unseren Augen ist das in der heutigen Zeit wenig sinnvoll, zumal man sogar in Frankreich inzwischen verständliches Englisch spricht.

Am Gymnasium Französisch lernen

Französisch als Fremdsprache ist sehr undankbar: Die Sprache ist kompliziert und arbeitsintensiv: Sie besteht aus viel Grammatik und Wörtern, die ganz anders geschrieben werden, als man sie spricht. Und wenn man sich als Schüler endlich durch die Grundlagen gekämpft hat, versteht man trotzdem nichts, weil die Franzosen so unendlich schnell reden und gefühlt die Hälfte der Silben “verschlucken”. Wer nach seiner Schulzeit wirklich in die Verlegenheit kommen sollte, sich in französischer Sprache verständigen zu müssen, hat diese Sprache dann nicht “griffbereit” – so zumindest ergeht es den meisten. Selbst Absolventen einer Dolmetscherschule beklagen, dass sie Französisch wieder büffeln müssten, wenn sie mal zwei Jahre ‘raus sind’. Für die allermeisten Absolventen bringen Französischkenntnisse keinen beruflichen Vorteil.

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Spanisch lernen

Besser steht es da schon mit Spanisch, besonders wenn man bereits über Latein- oder Französischkenntnisse verfügt. Man spricht Spanisch, wie man es schreibt, und man kann sich auch ohne tiefgreifende Grammatikkenntnisse relativ schnell verständigen. Spanisch als Wahlkurs ist eine schöne Sache. Und zur Vertiefung oder späteren Auffrischung empfehlen wir ein paar Lektionen nach der Birkenbihlmethode. Denn in Mittel- und Südamerika kommt man vielerorts nur mit Spanisch weiter.

Italienisch lernen

Italienisch wird leider nur in Italien gesprochen. Deshalb raten wir von Italienisch ab.

Latein lernen

Das Erlernen von Latein trainiert das logische Denkvermögen und eine systematische Arbeitsweise. Latein vermittelt die grammatikalischen Grundlagen. Das nützt auch für die deutsche Sprache und für die modernen Fremdsprachen. Außerdem kann man mit Latein viele Fremdwörter herleiten und die europäische Kultur besser verstehen. Unsere Meinung: ein klares Ja.

 

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Englisch lernen

An Englisch führt kein Weg vorbei. Viele Unternehmen sind international ausgerichtet und benötigen Mitarbeiter, die in englischer Sprache verhandlungssicher auftreten. Die vermittelten Englischkenntnisse aus der Schule leisten das nicht. Auch wer Englisch bis zum Abitur belegt, kann damit in der Praxis nicht viel anfangen. Was tun?

Wenig bringen die teuren Sprachkurse für Schüler, weil dort zu viel Deutsch gesprochen wird. Preiswerter ist oft ein Schüleraustausch, der in vielen Schulen angeboten wird. Doch auch das genügt nicht.
Eine gute Möglichkeit ist ein Auslandspraktikum in einem englischsprachigen Land. Damit würden wir allerdings warten bis etwa zum Ende des Studiums oder der Ausbildung. Denn dann profitiert man vom Erlernen der Sprache  und  sammelt zusätzliche berufliche Erfahrungen. Mit diesen Auslandserfahrungen kann man im Lebenslauf punkten.

Zum Vertiefen und Wiederholen der Sprache empfehlen wir wieder die Birkenbihl Methode, mit der man weitgehend “nebenher” eine Sprache erlernen, vertiefen und wiederholen kann. Mehr dazu

Mehr Programmiersprachen statt Fremdsprachen – Informatik, ein “Muss”

Weniger Sprachen büffeln, dafür Programmieren lernen – Gute Grundlagen in Informatik und Mathematik, aber auch in Physik und Chemie sind äußerst nützlich für viele Berufe. Gerade Grundlagen in Informatik und Programmieren erweisen sich überall als Wettbewerbsvorteil. Man bedenke, dass heute jede Firma und jede Institution, jeder Verein und Kindergarten einen eigenen Internetauftritt hat. Wahrscheinlich wird die digitale Vernetzung auch zunehmend Berufsgruppen betreffen, die bisher ihren Dienst noch klassisch verrichten. Beispiele: Das digitale Sprechzimmer eines Arztes, Beratung durch einen Rechtsanwalt oder Steuerberater übers Internet, maßgeschneiderte Kleidung …
Hier wäre ein breiteres Angebot an den Gymnasien wünschenswert.

Mathematik, ein äußerst nützliches Fach

Unbedingt! Sowohl in den naturwissenschaftlichen Berufen, als auch im kaufmännischen Bereich fällt der Mathematik eine wichtige Rolle zu.

Physik und Chemie

Viele Technologien basieren auf Physik und Chemie. Das ist sehr hilfreich für viele Berufe, ein klares Ja.

Eine gute Schulbildung – Fazit

Für besonders wichtig halten wir die Fächer Deutsch, Mathematik, Informatik und Kunst. Englisch sollte durch die Birkenbihl Methode und durch einen späteren Auslandsaufenthalt vertieft werden, etwa in Verbindung mit einem beruflichen Praktikum am Ende der Ausbildung.
Sehr hilfreich sind auch gute Grundlagen in Physik und Chemie.

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