Sie alle wollen nur Ihr Bestes: Ihr Geld
Eine typische Situation: Eine Verkäuferin zeigt Ihnen ein paar Staubsauger und sie interessieren sich für das teure Exemplar. Wenn Sie jetzt von Ihrer Verkäuferin hören: “Diesen Staubsauger habe ich auch” (oder “meine Mutter” /”mein Sohn” und so weiter), dann sollten bei Ihnen die Warnlampen blinken – ein uralter Verkäufertrick. Bedanken Sie sich für das Gespräch und hohlen Sie erstmal Erkundigungen ein, was Ihr Traumstaubsauger können soll und wie viel er denn überhaupt kosten darf.
Verkäufer stehen unter großem Druck: Umsatz, Auslaufmodell, Ladenhüter, Ausstellungsstück
Verkäufer möchten Sie als Kunden natürlich zufriedenstellen. Oft erhalten sie nur ein kleines Festgehalt und dafür Provisionen auf ihre geleisteten Verkäufe. Sie müssen also ordentlich Umsatz machen, um am Monatsende gut dazustehen. Außerdem erwartet man von ihnen, auch die Restposten und Ladenhüter an Frau oder Mann zu bringen. Denn die Lager müssen geleert werden für die neuen Produkte der kommenden Saison.
Je weniger Sie als Kunde informiert sind, desto wahrscheinlicher bekommen Sie einen Ladenhüter oder ein Auslaufmodell angedreht, ohne den üblichen Preisnachlass. Also: erst informieren, dann kaufen und Geld sparen.
Wie viel ein Ausstellungsstück kosten darf, erfahren Sie bei Amazon Warehouse*: Dort findet man stark reduzierte Ware, die zurückgesendet und geprüft wurde.
Die Lieblingsbeschäftigungen der Verkäufer: Hochpreisige Produkte und Zusatzverkäufe – Verkaufspsychologie
Zur Grundausbildung eines Verkäufers gehört:
a) Hochberaten: Der Verkäufer versucht seinem Kunden ein höherwertiges und teureres Produkt schmackhaft zu machen und zu verkaufen.
b) Zusatzverkäufe: Sie entscheiden sich zum Beispiel für ein paar Schuhe. Jetzt geht es los: dazu das passende Pflegemittel? Einlagen? Schuhspanner?
Der Einkaufspreis für den Fachhandel liegt beim Zubehör oft deutlich unter einem Euro, der Verkaufspreis für den Endkunden gerne mal bei 5 – 13 Euro. Teilweise verdienen die Händler mehr am Zubehör als am eigentlichen Produkt.
Wie Sie aus dem gesparten Geld ein regelmäßiges passives Einkommen aufbauen, erfahren Sie in diesem Beitrag:
100 Euro, 200 Euro … mehr jeden Monat – Passives Einkommen
Fazit: Verkaufsstrategien und Tricks der Verkäufer
Augen auf: Natürlich benötigen Sie auch Schuhcreme oder ein Druckerkabel für Ihr frisch erworbenes Gerät. Günstige Quellen dafür sind wieder die Discounter Aldi, Lidl, Netto … (Schuhcreme), Billigläden (Druckerkabel) oder Angebote im Internet, zum Beispiel bei Amazon. Auch in den sogenannten 1- Euro-Shops kann man fündig werden.
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